QPA


Lagerung

6.5.1.1 Ist der Prozess sicher?

6.5.1.2 Ist der Prozess sicher oder ist er offen für MANIPULATION?

6.5.1.3 Hat der Prozess negative Auswirkungen auf die Umwelt?

6.5.1.4 Ist sichergestellt, daß die bindenden Verpflichtungen (gesetzliche-/Kunden-Anforderungen (Vertäge, Gesetze etc.) eingehalten werden?

6.5.1.5 Sind die Prozessschritte reproduzierbar/ nachweisbar (Nachweisen wer hat wann was getan)?

6.10.1 Sicherheit ist vorrangig! Achten Sie immer auf etwaige Sicherheitsrisiken und melden Sie diese einer zuständigen FK vor Ort (wenn das Risiko als hoch eingestuft wird, sollte die Meldung sofort erfolgen).

6.10.2 Mindeststandards für das Housekeeping (Ordnung,Sauberkeit, Schädlingsbekämpfung..) können nur schwer schriftlich beschrieben werden. Fotos sind besser geeignet um zu zeigen wie ein guter Standard aussieht. Es ist wichtig, das Housekeeping-programm zu kennen und zu verstehen, ob es für die in gelagerten Waren-Arten geeignet ist, z.B. sind für Lebensmittelandere Standards als für Automotiv notwendig.

6.10.3 Überprüfen Sie die Kalibrierung Aufzeichnungen mit den Angaben auf den Geräten.

6.10.4 Kontrollieren Sie die Schädlingsbekämpfung und sehen Sie, ob der Plan und die Aufzeichnungen mit den physischen "Fallen"übereinstimmen?

6.10.5 Im Falle der Lagerung von Lebensmitteln ist zu prüfen, ob die verwendeten Reinigungsmittel mit Lebensmitteln verträglich sind.

6.10.6 Normalerweise müssen Waren nach festgelegten Anforderungen gelagert werden. Der Auditor muss prüfen und sehen, ob diese Anforderung eingehalten wird. Im Folgenden sind einige der Symbole, die auf Anforderungen von Waren hinweisen können:

6.10.7 Werden Waren nach den Temperatur- und Feuchtigkeitsanforderungen gelagert? Typischerweise werden diese Anforderungen im Rahmen der vertraglichen Qualitätsvereinbarung vereinbart und in einigen Fällen deutlich auf den Waren angegeben:

6.10.8 Wenn ja, wie wird das überwacht, welcher Temperatur-Tolleranzbereich ist akzeptabel und wie wird aufgezeichnet? Welches Verfahren ist definiert fall der Toleranzbereich nicht eingehalten wird? Sind die Datenlogger zufällig positioniert oder auf Basis einer Temperaturverteilungsstudie (Mapping) -kalte / heiße Punkte in verschiedenen Jahreszeiten- definiert? Falls kein Mapping durchgeführt wurde, besteht ein Risiko z.B. bei der Rückverfolgbarkeit. QRA sollte konsultiert / beteiligt werden, sofern die NL (SHEQ) unsicher bei der Bewertung des Risikos ist.

6.10.9 Waren / Paletten sollten in einem Lager eindeutig identifiziert werden, zum Beispiel durch die nachstehende Methode:

6.10.10 Wie das Inventar verwaltet wird, z.B. FIFO, FEFO und LILO? Welches System wird verwendet?

6.10.11 Wie wird das Ablaufdatum der Güter ggf. überwacht? Das unten stehende Symbol kann Auskunft über das Verfalldatum geben. (Tipp: In einigen Fällen kann das Ablaufdatum in den QR und Barcode enthalten sein)

6.14.2 Die Lagerhinweise für den Quarantäne-Sperrbereich sollten anhand von Bildern veranschaulicht werden

6.14.3 Die Auditoren sollten versuchsweise einen Artikel aus dem Sperrbestand im System freigeben lassen. Falls dies möglich sein, sind sofort Korrekturmaßnahmen zu besprechen.

6.16.1 Überprüfen Sie, wie die Temperatur überwacht wird, was ist die akzeptable Temperaturabweichung und wie wird aufgezeichnet? Wo wird ggf.festgestellt, dass es eine Überschreitung des Toleranzbereiches gibt, wie sind die Verfahren, um zu überprüfen, dass die Ware immer noch die festgelegten Anforderungen erfüllt?

6.16.2 Prüfen Sie den Kalibrierplan der Messgeräte (z. B.Thermometer).

6.1.2 Gibt es ein Verfahren zur Bestandsführung?